Die Geschichte des Tango hat viel mit den Themen Migration, Flucht und Hoffnung zu tun.
Ende des 19.Jahrhunderts prallen in den Häfen von Montevideo und Buenos Aires verarmte Einheimische und deklassierte Immigranten aus ganz Europa aufeinander. In dieser spannungsgeladenen Atmosphäre entstand der Tango. Er erzählt nicht nur von Melancholie, Leid und Liebe, sondern zeigt auch, wie einander fremde Kulturen in einem schöpferischen Prozess in kreativen Austausch treten und so zu einer neuen Ganzheit finden können.
Quarteto Tocar: Gregor Holzapfel (Gitarre), Martin Franke (Violine), Stefan Schwab (Klarinette), Herbert Engstler (Kontrabass)
Der Nachtplaner ist eine Wunschliste und kann viele Alternativen berücksichtigen. Überschneidungen erkennen Sie am Ausrufezeichen. Im Programmpunkt können alternative oder weitere Uhrzeiten ausgewählt werden. Bitte planen Sie sich genügend Zeit ein (ca. 5-15 Min), um von einem Ort zum nächsten zu gelangen.