Die zwischen Dominikanergasse und Hunoldsgraben gelegene Antoniuskapelle und das zugehörige Antoniusspital - die sogenannte Antonspfründe - gehen auf eine Stiftung des Augsburger Kaufmanns Lorenz Egen von 1410 zurück. Nach dem Wunsch der Stifterfamilie fanden in einer der ältesten sozialen Stiftungen Augsburgs bedürftige, alte sowie aus der Handwerkerschaft stammende katholische Männer über 500 Jahre lang ihr Auskommen.
Das Altenheim in der Antonspfründe wurde 1965 aus personellen und wirtschaftlichen Gründen aufgelöst. Daraufhin konzipierte Erst Berschet, 1 Vorsitzender der Künstlervereinigung Augsburg "Die Ecke" e. V., zusammen mit dem Kultur- und Stiftungsreferat der Stadt Augsburg die Umwandlung des verwinkelten Komplexes in ein Künstler-Atelier-Haus.
Im Oktober 1966 konnten schließlich die von den Künstler*innen in Eigenregie hergerichteten Räumlichkeiten als Ateliers bezogen werden. Seitdem prägen die Künstler*innen der Antonspfründe mit ihrer künstlerischen Arbeit das kulturelle Leben in der Stadt Augsburg.
Verwaltet wird die St. Antonspründestiftung wie 48 weitere eigenständige Stiftungen heute vom Stiftungsamt der Stadt Augsburg.
Jahrzehntelang hatte er die Orgel der Kathedrale von Worcester gespielt, bis Soldaten seine geliebte Orgel von der Empore stürzten.
Mehr erfahrenPalestrinas Missa „Aeterna Christi Munera“ sowie Motetten von Michael Haller, Engelbert Humperdinck, Siegfried Fietz u. a.
Mehr erfahrenLiebes- und Friedenslieder aus Film, Musical und Pop von ABBA bis Udo Jürgens und Enya.
Mehr erfahrenSechzehn Künstlerinnen und Künstler erlauben einen Blick in ihre Ateliers, der wunderschöne Innenhof lädt darüber hinaus zum Verweilen ein.
Mehr erfahrenDer Nachtplaner ist eine Wunschliste und kann viele Alternativen berücksichtigen. Überschneidungen erkennen Sie am Ausrufezeichen. Im Programmpunkt können alternative oder weitere Uhrzeiten ausgewählt werden. Bitte planen Sie sich genügend Zeit ein (ca. 5-15 Min), um von einem Ort zum nächsten zu gelangen.