Die Bezeichnung "Wollmarkt" für die Reste eines Dominikanerinnenkloster sorgt oftmals für Fragen. Man kennt die imposanten Arkaden an der Ostseite des gepflasterten Hofes. Dass im Hof und im Kapitelsaal des einstigen Klosters über 60 Jahre lang Schafwolle gelagert und vermarkter wurde, ist nur mehr in der Marktgeschichte nachlesbar.
Der erste Wollmarkt fand hier 1855 statt, der letzte 1914. Mit Beginn des Industriezeitalters stieg die Nachfrage nach Schafwolle immer mehr. Um von der steigenden Nachfrage zu profitieren, richtete die Stadt Augsburg 1835 einen Markt für Schafwolle ein.
1556 im Tanzhaus: Evangelisch, wie katholisch – die Patrizier Augsburgs wissen, dass auch der Religionsfrieden seinen Preis hat.
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