Schaezlerpalais
Die Zeit des Rokoko hinterließ in Augsburg prunkvolle Paläste, u.a. das Schaezlerpalais. Der Bankier und Silberhändler Benedikt Adam Freiherr von Liebert (1731-1810) ließ sich das Palais zwischen 1765 und 1770 von dem Münchener Hofbaumeister Albert von Lespilliez erbauen und benannte es nach seinem Schwiegersohn. Dessen Nachkomme schenkte es 1958 der Stadt.
Prunkstück ist der Rokokofestsaal, in dem schon Marie Antoinette tanzte, als sie auf ihrer Brautreise nach Frankreich Station in Augsburg machte.
Das Schaezlerpalais besitzt einen Arkaden-Innenhof und einen Garten, in dem sich neben einem Nixenbrunnen die Marmorstatue einer träumenden Frau befindet. An der Gartenmauer stehen die im Jahr 1807 von Johann Michael Haff in Stein gemeißelten Allegorien.
Maximilianstraße 46
Programm
Schaezlerpalais
Reise in die Zeit des Spätbarocks mit zwei Kosmopoliten des 18. Jahrhunderts als Reisegefährten und „Flauto e voce“ im Gepäck. Arien von Händel und Auszüge aus Instrumentalwerken Telemanns.
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Gemeinsam werden in der Ausstellung ein Porträt, ein Tierbild und ein Stillleben entdeckt, das anschließend an einem Kreativtisch Grundlage für eine selbst gestaltete Postkarte ist – ab 6 Jahren.
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Was hat ein barockes Selbstportrait mit der heutigen Selfie-Kultur oder den Selbstinszenierungen von Cindy Sherman gemein? Eine Entdeckungstour und Zeitreise durch die Gemäldesammlung.
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Bevor sich die Laute hier während Mittelalter und Renaissance großer Beliebtheit erfreute, legte sie eine lange Reise zurück. Spurensuche ausgehend vom berühmten Porträtmaler Degle
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Auszüge aus der „Italienischen Reise“ von J. W. Goethe als literarisch-musikalische Liebeserklärung an das Land unserer Träume
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Wo Amor auftaucht, kann es kompliziert werden. Ausschnitte seines Reisetagebuches im Schaezlerpalais.
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Klassiker von Mozart, mitreißende Ragtimes von Scott Joplin, feurige argentinische Tangos und bezaubernde Melodien der Filmmusik
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Proserpina und Psyche waren schon dort. Wie und warum erzählen Gemälde in der Barockgalerie des 1. Stocks des Schaezlerpalais.
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Festgehaltene Augenblicke einer vertrauensvollen Begegnung im Augsburger Zoo: dynamische Kreidezeichnungen von Schimpanse Coco treffen auf gestische Portraits der Augsburger Künstlerin Anja Güthoff.
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